Mein therapeutischer Ansatz

Zusammenarbeit & Transparenz

Ich schätze die Individualität meiner Klientinnen und bin dankbar, jeden Tag aufs Neue von und mit ihnen lernen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit ist einer der bereicherndsten Grundbausteine meiner Arbeit.

Ich beantworte gern deine Fragen, erkläre dir die Zusammenhänge zwischen Trauma und deiner Symptomatik und informiere dich über meine Vorgehensweise und Methoden. Zudem habe ich immer dein Therapieziel – das ich gemeinsam mit dir in den ersten Sitzungen herausarbeite – vor Augen und lade dich ein deinen Therapieprozess aktiv mitzugestalten.

Autonomie & Selbstwirksamkeit

Ich stelle dir mein gesamtes Wissen zur Verfügung und möchte dich als deine Wegbegleiterin dazu einladen dein eigener Experte zu werden und herauszufinden, welches Fachverfahren und welche Techniken dir helfen und gut tun.

In unserer gemeinsamen Arbeit werden Stopp-Zeichen deinerseits immer ernst genommen, sodass du nur so viel machst in den Therapiesitzungen, wie es dir gerade möglich ist. So werden deine Grenzen gewahrt und du kannst mehr Erfahrungen von Selbstwirksamkeit machen.

Zusätzlich kann durch meine Angebote in der Natur der therapeutische Ort auch ohne die Therapeutin besucht und so jeder Zeit zur Stabilisierung und Vertiefung genutzt werden, wodurch deine Autonomie weiter gestärkt werden soll.

Verbundenheit

Menschen, die traumatisiert wurden, fühlen sich häufig allein und nicht verbunden.

Mit meinen verschiedenen Angeboten möchte ich dich dabei unterstützen ein Gefühl von Verbundenheit sowohl zu deiner Umwelt und anderen Menschen als auch zu dir selbst und deinem Körper zu entwickeln bzw. zu verbessern.

Ressourcen

Ressourcen sind Kraftquellen. Es gibt sowohl äußere, z.B. Freunde und Familie, als auch innere Ressourcen, z.B. Humor oder Vorstellungskraft. Ebenso können Ereignisse und Erfahrungen Ressourcen sein. In der Therapie haben Ressourcen einen festen Platz, indem sie dabei helfen sollen ein Gegengewicht zu dem Erlebten aufzubauen. Dafür können in Vergessenheit geratene Ressourcen reaktiviert, derzeitige noch mehr genutzt und neue entdeckt werden.

Achtsamkeit

In der Traumatherapie werden mit Achtsamkeitsübungen verschiedene Fähigkeiten trainiert, z.B. die Selbstbeobachtung von Gefühlen, Gedanken und Körper, um die Selbstwahrnehmung zu verbessern; die Verankerung im Hier & Jetzt sowie die Affektregulation und Selbstberuhigung.

Polyvagal-Theorie

Bindungstheorie

Die Bindungstheorie beschäftigt sich mit dem angeborenen Bedürfnis des Menschen, enge und von intensiven Gefühlen geprägte zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und mit den Folgen, die Beeinträchtigungen dieser Beziehungen auf die Entwicklung und psychische Gesundheit haben können.

Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit

Diese Theorie beschreibt eine traumabezogene Dissoziation, bei der es aufgrund einer mangelnden Integration des Erlebten zu einer Teilung der Persönlichkeit in verschiedene Anteile kommt. Diese Aufteilung kann unterschiedlich ausgeprägt sein und unterteilt sich in drei Schweregrade: primäre, sekundäre und tertiäre strukturelle Dissoziation.

Biophilie

Das Wort „Biophilie“ setzt sich aus dem griechischen »bios« (Leben) und »philia« (Liebe) zusammen und bedeutet so viel wie »Liebe zum Leben/Lebendigen«. Die Biophilie-Hypothese bezeichnet die angeborene Tendenz, Kontakt mit der Natur und natürlichen Elementen zu suchen.

Salutogenese

Die Salutogenese beschäftigt sich mit der Entstehung und Erhaltung von Gesundheit, die dabei nicht als Zustand betrachtet wird, sondern als ein Prozess. Zentrale Fragen des Salutogenese-Modells sind u.a. „Warum bleiben Menschen gesund?“ und „Wie schaffen sie es, sich von Krankheiten wieder zu erholen?“.

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